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Fink und Hofrath zerlegen Erfurt - Spielbericht

Im Ostderby des 34. Spieltages der 3. Liga gelang den Himmelblauen aus Chemnitz ein klarer und hochverdienter 4:0 Sieg. Fink und Hofrath konnten sich jeweils doppelt in die Torschützenliste eintragen. Erfurt hatte der Offensive des CFC nicht viel entgegen zu setzen und konnte nur kurz nach dem 1:0 ein wenig Druck aufbauen.

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Fink und Hofrath zerlegen Erfurt - Spielbericht
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Ergebnis: 4 - 0 (3:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Karsten Heine, der Fußballlehrer in Diensten des Chemnitzer FC, nahm nach dem 1:2 in Leipzig zwei Änderungen an seiner ersten Elf vor und startete mit Birk und Semmer für Hazaimeh und Mauersberger.

Walter Kogler hingegen, das Pendant Heines auf Seiten RWEs, tauschte nach dem 2:3 gegen Jahn Regensburg dreifach Personal und brachte Mustapha, Baumgarten und Wiege für Odak, Möhwald und Czichos.

Chemnitz war vom Anpfiff weg die aktivere Mannschaft und setzte die Gäste aus Erfurt früh unter Druck. Nach acht Minuten gab es dann folgerichtig die erste dicke Chance für die Himmelblauen. Nach einer Flanke von Scheffel kam Semmer mit dem Kopf an den Ball, setzte diesen jedoch über die Querlatte.

Und Chemnitz blieb weiter dran und machte Dampf. Nach gut 20 Minuten belohnten sich die Gastgebger für die Arbeit. Maik Kegel wurde 20 Meter vor dem Tor nicht angegriffen und konnte einen genialen Pass durch die Schnittstelle genau in den Lauf von Anton Fink spielen, der zwar abgedrängt wurde, trotzdem aus fünf Metern zum 1:0 in die Maschen traf.

Der Führungstreffer hatte sich angekündigt, nach diesem überließ Chemnitz erst einmal den Gästen, die bisher gar nicht in die Partie kamen, die Initiative. Nach einer knappen halben Stunde gab dann Drazan den ersten Torschuss Erfurts ab, doch Philipp Pentke, der Mann zwischen dne Pfosten des Tores des Chemnitzer FC, hatte keine Probleme damit, den Versuch zu parieren.

Zwei Zeigerumdrehungen später war es wieder Drazan, der Gefahr ausstrahlte. Aus dem Nichts heraus tauchte er völlig frei vor Pentke auf, vergab die dicke Chance zum Ausgleich allerdings kläglich.

Chemnitz hingegen fuhr nur noch Konter, und das aber richtig gefährlich. Hofrath hatte sich den Ball geholt und flankte in die Mitte, wo Fink allerdings knapp verzog.

Im direkten Anschluss fiel dann der zweite Treffer der Partie. Hofrath brachte erneut eine Flanke in die Gefahrenzone, die beim Erfurter Saheed Mustafa landete, der den Ball per Kopf auf Fink weiterlegte. Dieser stoppte den Ball mit der Brust und jagte das Runde mit einem tollen Volley zum 2:0 ins Eckige.

Und noch vor dem Pausenpfiff sollte die Vorentscheidung in diesem doch recht einseitigen Derby fallen. Nach einem Foul an Hofrath an der Seitenlinie brachte der Doppeltorschütze FInk den Ball in die Mitte, wo am zweiten Pfosten Hofrath hochstieg und per Kopf das 3:0 erzielte.

Erfurt mühte sich zwar nach dem Seitenwechsel und versuchte, wieder ins Spiel zu finden, doch Chemnitz war in der Offensive einfach zielstrebiger und gefährlicher. Nach einer knappen Stunde wäre beinahe der nächste Treffer gefallen. Lais hatte den auf der linken Seite gestarteten Fink gesehen und bediente diesen. Mit viel Druck zog dieser in Richtung Strafraum und zog ab, doch sein Versuch jagte um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.

Und auch in der Folge war es Chemnitz, die Zug zum Tor entwickelten. Erneut war es Lais, der auf FInk spielte. Der Beste der Himmelblauen verpasste den Ball allerdings haarscharf, doch dahinter lauerte noch Semmer, der mit seinem Vollspannschuss allerdings knapp über den Kasten feuerte.

Zwanzig Minuten vor dem Ablauf der regulären Spielzeit war Hofrath durch und hätte das 4:0 machen müssen, doch Mustapha stieg ein und zog die Notbremse, so dass er des Feldes verwiesen wurde und es Elfmeter für den CFC gab. Tino Semmer trat an, scheiterte aber an Philipp Klewin, der die richtige Ecke geahnt hatte.

In der 76. Minute sollte dann doch noch der überfällige Treffer zum 4:0 fallen. Hofrath konnte ebenfalls, wie Fink, einen Doppelpack schnüren. Wieder einmal hatte sich Fink durchgesetzt und konnte von der linken Seite auf Hofrath ablegen, der völlig ungedeckt nur noch einschieben musste, um den 4:0 Endstand her zu stellen.

Mehr passierte dann auch nicht mehr, da das Spiel nur noch so dahin plätscherte. Erfurt war anzumerken, dass man sich nach dem Abpfiff sehnte und Chemnitz ließ sich von den eigenen Fans feiern.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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